oder kostenlos bei uns mitmachen

WOLF MOUNTAINS

flyer

WOLF MOUNTAINS

Wann
Mi, 28. März 2018 - 20:30 Uhr
Wo
, Königsbrücker 47, 01099 Dresden
Haltestellen
Bischofsweg: 7,8,13
Wieviel
7€ + Gebühren
Party, Events
Aus dem tiefsten Untergrund von Stuttgart kommen Wolf Mountains. Die drei Slacker Reinhold Emerson (Mosquito Ego), Kevin Kuhn (Die Nerven, Karies) und Thomas Zehnle (All Diese Gewalt, Levin Goes Lightly) zelebrieren seit 2013 einen schroffen, waberigen Sound zwischen Garage Rock, Lo-Fi Punk und Psychedelia, wie manche ihn vielleicht nur von obskuren Compilations vergangener Jahrzehnte kennen, wenn überhaupt. Nach "Birthday Songs For Paul" (ursprünglich 2014 auf Kassette erschienen, später dann auch als Schallplatte) erschien im September 2017 nun das zweite Album "Superheavvy" via This Charming Man Records. 
Noch viel konsequenter als beim Erstling dringt unter der lärmigen Fassade von "Superheavvy" die starke Affinität zu catchy Pop-Hooks durch. Der Aggressivität und wirren Verspieltheit kommen immer wieder schnulzige Melodien entgegen. Unbeschwerte Attitüde kreuzt sich mit Düsternis und süßlicher Melancholie, dem Gefühl des letzten Wochenendes der allerletzten Sommerferien. Das Ablegen der Unschuld und Unbedarftheit. Ein "Coming-Of-Age" Soundtrack. Es gibt Querverweise auf 60er-Jahre Beatgruppen, 80s College Rock und 90er Jahre Slacker-Pop hier und da, aber wer mag sich schon an Genres festhalten. Ob das jetzt Garage Rock ist oder einfach nur 'ziemlich coole Popmusik' soll jemand anderes entscheiden. 
 
Rolling Stone
„Der Bandname klingt nach einem weiteren semispannenden Indiefolk-Grüppchen. Doch das, was Die-Nerven-Drummer Kevin Kuhn mit einer Handvoll Musiker aus dem Stuttgarter Unterground zelebriert, verdankt sich dem Post-Punk der Achtziger, lässt aber in keiner Sekunde einen Zweifel daran, dass es sich hier um verhinderte, zerschossene Popmusik handelt. Replacements, Felt, My Bloody Valentine, Violent Femmes, Hüsker Dü, The Gun Club und The Wedding Present sind nicht zu viel der Referenzen. Die Gitarren kratzen über kaputten Rockabilly und schiefe Glam-Hymnen.“ (Max Gösche)
 
Intro
"Die Band überbrückt musikhistorisch mehr als ein halbes Jahrhundert. Surf und Garage werden aufgerufen, dazu Slap-Delay-No-Wave à la Suicide. An manchen Stellen meint man, The Velvet Underground herauszuhören, dann wiederum die Verschmelzung von Indie und Folk, wie sie 1990er hervorbrachten. Reinhold Buhrs flehender und sich selbst in boyischer Ungeübtheit übertreffender Gesang ist schlicht mitreißend und wird durch die dröhnenden Saiteninstrumente und das dynamische Spiel (Kevin) Kuhns konterkariert.“ (Lars Fleischmann)



Bildquelle: PR

Anfahrt

transparent

Schon gewusst?Schon gewusst? Als registrierter Inhaber / Betreiber / Veranstalter auf der port01 Plattform können Sie Ihren City-Tipp und Ihre Events selber eintragen, bearbeiten und aktuell halten. Hier geht's zum kostenlosen Veranstalterzugang.