Buddhismus in der modernen Welt

 Das Interesse an Buddhas zeitlosen Lehren wächst ständig. Die über 2500 Jahre alten Belehrungen bereichern Menschen in Beruf, Familie und Partnerschaft. Lebensumstände wie Freiheit, Bildung und Wohlstand bieten sogar besonders günstige Bedingungen, um die Mittel des Diamantweg-Buddhismus hier und heute anzuwenden. Wie das geht, wird Nadia Wyder in dem Vortrag „Buddhismus in der modernen Welt“ am 24.06 um 20:00 Uhr in der „Insel am Nordbad“, Frederike-Beyer-Weg 38, 01099 Dresden erläutern. Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen und an einer geleiteten Meditation teilzunehmen. Der Eintritt kostet 7€.

Nadia Wyder, Kulturwissenschaftlerin, ist seit 1997 praktizierende Buddhistin und unterrichtet seit 2007 ehrenamtlich buddhistische Meditation und Buddhismus. Ihre Vortragsreisen führten sie bereits quer durch Deutschland und ins europäische Ausland. Die gebürtige Schweizerin, Jahrgang 1969, lebt mit ihrem Mann im Buddhistischen Zentrum Berlin, das sie wesentlich mit aufgebaut haben.

Das Buddhistische Zentrum Dresden gehört zu den Buddhistischen Zentren Ost der Karma Kagyü Linie e.V. und einem Netzwerk von deutschlandweit rund 150 buddhistischen Zentren. Diese haben sich im  Buddhistischen Dachverband Diamantweg e.V. (BDD) zusammengeschlossen und bilden die größte buddhistische Gemeinschaft in Deutschland. Gegründet von den Dänen Hannah und Lama Ole Nydahl stehen die Zentren unter der spirituellen Leitung von Thaye Dorje, Seiner Heiligkeit dem 17. Karmapa. Die Karma Kagyü Linie (gespr. „Karma Kadschü“) gehört zu einer der vier großen buddhistischen Schulen Tibets, die im 12. Jahrhundert vom 1. Karmapa gegründet wurde. Die Karma Kagyü Linie vermittelt vor allem den Diamantweg-Buddhismus, eine der drei Lehrrichtungen, die vom historischen Buddha vor mehr als 2500 Jahren gegeben wurden.