Per-son-are: Ein Soundwalk durch die TU Dresden
Per-son-are: Ein Soundwalk durch die TU Dresden
Wann
Fr, 15. Juni 2018 - 19:00 Uhr
Wo
Institut für Kunst- und Musikwissenschaft, August-Bebel-Str. 20, 01219 Dresden
LineUp
Per-son-are. Unter der Überschrift Per-son-are will die Musikwissenschaft der TU Dresden anlässlich der Langen Nacht der Wissenschaften versuchen, die TU zum Klingen zu bringen.
Per-son-are. Unter der Überschrift Per-son-are will die Musikwissenschaft der TU Dresden anlässlich der Langen Nacht der Wissenschaften versuchen, die TU zum Klingen zu bringen. Im Fokus steht dabei das Verhältnis von Klang- und Ich-Wahrnehmung.
Das klingende Ich
Begrüßt werden die BesucherInnen mit einer Einspielung des Beginns von Bachs Kantate "Ich hatte viel Bekümmernis", in der die dreimalige Wiederholung des Ich die Konzentration auf das
subjektive Erleben des Einzelnen lenkt.
Ort: Treppenhaus, August-Bebel-Straße, Treppenhaus
Klingende Körper
Im Video der Performance "Corpus Nil" des Künstlers Marco Donnarumma steht die Frage im Zentrum, inwiefern sich die physische Existenz des Menschen verklanglichen lässt: Der Körper wird zum Instrument und Mittel der (klanglichen) Selbstdarstellung. Das "Instrument" XTH Sense macht Muskelkontraktionen, Blutfluss und Knochengeräusche hörbar und lässt so jede Bewegung des Künstlers Klänge erzeugen, die live gesampelt und mithilfe eines eigenen Softwareprogramms
wiedergegeben werden.
Ort: August-Bebel-Straße 20, 1. Etage, Gang
Um das Erlebnis des klingenden Körpers für die BesucherInnen erfahrbar zu machen, sollen mithilfe eines Mogees-Sensors eingehende Mikrofonsignale an iOS-Geräten in Klänge umgewandelt werden: Mit elektronischen Methoden der Klangerzeugung wird alles zum Instrument.
Ort: August-Bebel-Straße 20, 1. Etage, Gang
Sound Walk
Um Möglichkeiten der Klangerzeugung nachspüren zu können, betreten die BesucherInnen ein Feld, das ihre Bewegungen in Klang umwandelt.
Ort: August-Bebel-Straße 20, 2. OG, Seminarraum
Klangillusionen
Die Gewissheit unserer menschlichen Wahrnehmung, auf der unsere Selbst- und Welterfahrung aufbaut, hinterfragen verschiedene Experimente im Soundlab der TU Dresden. Unter der Anleitung von Studierenden wird mit psychoakustischen Effekten experimentiert, die zeigen, wie leicht manipulierbar Hör-, Seh- und alle anderen Sinne sind.
Ort: August-Bebel-Straße 20, Sound Lab, 2. OG
Am Ende des Walks werden die Besucher eingeladen, sich selbst an einer Klanginstallation zu beteiligen: Das beim Betreten des Treppenhauses zu den Räumlichkeiten der Musikwissenschaft zu hörende "Ich, ich, ich" aus Bachs Kantate "Ich hatte viel Bekümmernis" soll von den BesucherInnen selbst gesprochen oder gesungen werden und dabei klanglich verfremdet werden. Aus den einzelnen Stimmen wird ein Gesamtklang generiert, der das "Ich" vielfältig zum Klingen bringt.
Ort: August-Bebel-Straße 20, Sound Lab, 2. OG
Das klingende Ich
Begrüßt werden die BesucherInnen mit einer Einspielung des Beginns von Bachs Kantate "Ich hatte viel Bekümmernis", in der die dreimalige Wiederholung des Ich die Konzentration auf das
subjektive Erleben des Einzelnen lenkt.
Ort: Treppenhaus, August-Bebel-Straße, Treppenhaus
Klingende Körper
Im Video der Performance "Corpus Nil" des Künstlers Marco Donnarumma steht die Frage im Zentrum, inwiefern sich die physische Existenz des Menschen verklanglichen lässt: Der Körper wird zum Instrument und Mittel der (klanglichen) Selbstdarstellung. Das "Instrument" XTH Sense macht Muskelkontraktionen, Blutfluss und Knochengeräusche hörbar und lässt so jede Bewegung des Künstlers Klänge erzeugen, die live gesampelt und mithilfe eines eigenen Softwareprogramms
wiedergegeben werden.
Ort: August-Bebel-Straße 20, 1. Etage, Gang
Um das Erlebnis des klingenden Körpers für die BesucherInnen erfahrbar zu machen, sollen mithilfe eines Mogees-Sensors eingehende Mikrofonsignale an iOS-Geräten in Klänge umgewandelt werden: Mit elektronischen Methoden der Klangerzeugung wird alles zum Instrument.
Ort: August-Bebel-Straße 20, 1. Etage, Gang
Sound Walk
Um Möglichkeiten der Klangerzeugung nachspüren zu können, betreten die BesucherInnen ein Feld, das ihre Bewegungen in Klang umwandelt.
Ort: August-Bebel-Straße 20, 2. OG, Seminarraum
Klangillusionen
Die Gewissheit unserer menschlichen Wahrnehmung, auf der unsere Selbst- und Welterfahrung aufbaut, hinterfragen verschiedene Experimente im Soundlab der TU Dresden. Unter der Anleitung von Studierenden wird mit psychoakustischen Effekten experimentiert, die zeigen, wie leicht manipulierbar Hör-, Seh- und alle anderen Sinne sind.
Ort: August-Bebel-Straße 20, Sound Lab, 2. OG
Am Ende des Walks werden die Besucher eingeladen, sich selbst an einer Klanginstallation zu beteiligen: Das beim Betreten des Treppenhauses zu den Räumlichkeiten der Musikwissenschaft zu hörende "Ich, ich, ich" aus Bachs Kantate "Ich hatte viel Bekümmernis" soll von den BesucherInnen selbst gesprochen oder gesungen werden und dabei klanglich verfremdet werden. Aus den einzelnen Stimmen wird ein Gesamtklang generiert, der das "Ich" vielfältig zum Klingen bringt.
Ort: August-Bebel-Straße 20, Sound Lab, 2. OG
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