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Rotor Songwriter Festival

flyer

Rotor Songwriter Festival

Wann
Sa, 02. Dezember 2017 - 20:00 Uhr
Wo
, Görlitzer Str. 2b, 01099 Dresden
Haltestellen
13 Görlitzer Strasse
Wieviel
VVK 12 Euro, AK 15 Euro
LineUp
Fee, Brother Grimm, AWKWARD i
Party, Events
AWKWARD I (NL)
 Hinter dem Pseudonym versteckt sich der niederländische Kreativkopf Djurre De Haan, der gemeinsam mit seiner Band einen ernsthaften, ruhigen Folksound kreiert.
Das Debütalbum von Djurre de Haan alias AWKWARD I aus Groningen hörte auf den Namen "I Really Should Whisper".
Im Jahre 2009 waren sich alle einig, dass es sich bei diesem Album um eine grandiose Arbeit eines talentierten Singer/Songwriters handelte, der zu dieser Zeit schon ganz schön lange musikalisch aktiv war.
2011 veröffentlichte AWKWARD I sein zweites Album ,Everything On Wheels" und wieder waren sich alle einig: ein fantastisches Album! Intensiver Alternative Folk, manchmal ruhig, manchmal voller Leidenschaft.
Ein brillantes Intro trifft auf Poesie und melodische Tiefe; vielseitige, subtile, komplexe und wunderschöne Musik! Die Songs und Texte von AWKWARD I haben sich ihre glühende Melancholie bewahrt, fangen jedoch gleichzeitig die Energie, Dynamik und pure Emotion einer Liveperformance ein, die sich nur noch gesteigert hat, seit Djurre mit einer eigenen Band auftritt.
2016 erschien dann mit „Rock Stars/Mother’s Last Words to her Son“ eine lang erwartete Single.
Für Fans von BON IVER, FLEET FOXES, BILL CALAHAN.

http://www.showcase.fm/awkwardi


Brother Grimm
Das ist jetzt wieder so einer. Einer, der aussieht, als käme er aus dem Kohlebergwerk. Dabei stammt er von dort, wo sie es sich leisten können, zum Spaß so auszuschauen, aus Berlin. Er heißt Dennis Grimm und arbeitet als Brother Grimm. Da denkt man natürlich an die Brüder selben Namens und ihre prächtigen Albtraumlieferanten für kleine und große Kinder. Und das ist kein Zufall. Denn auch dieser Bruder Grimm widmet sich Albträumen, doch sind die seinen akustischer Natur. Brother Grimm ist auch ein Schöngeist, denn seine Geisterblues-Gstanzlen mäandern durchaus ins Balladenfach rüber, Damenbekanntschaft ist beim Konzert deshalb nicht im Vorhinein auszuschließen. Immerhin titelt sogar das Eröffnungslied seines aktuellen Albums Woman, wobei es sich angesichts des verwittert düsteren Sounds wohl um eine Ode an eine Verblichene handeln dürfte, Ruhe sanft. Seinen Geisterhausblues spielt Grimm mit grimmigen Rhythmen, anämischen Gitarren und einem Gesang, dem man straffrei einen Nachtwächterjob in einer Tuberkuloseheilanstalt andichten darf. Es klingt also ziemlich interessant, wenn er I Am Afraid of Germany singt, Brothers and Sisters beschwört oder die Kompostierungsaufforderung Take Your Idols & Turn Em Into Flowers durch das Mikro stöhnt. Es ist eine einfache Kunst und sie ist überzeugend. Sie funktioniert seit der Bible Belt an die Stromversorgung angeschlossen wurde und ein Bloßfüßiger zum ersten Mal beim Schwarzbrennen einen Stromschlag erleiden musste. Bruzel, Knister, Bumm. So viel Klischee muss sein, und so viel Klischee soll auch sein. (Karl Fluch/ Der Standard) "King for a day fool for a lifetime", heißt es. Nicht so beim aktuellen Album von Brother Grimm, der einen Buchstaben tauscht und dadurch so zu einer ganz anderen Bedeutung gelangt: "King for a day cool for a lifetime". Das soeben fertiggestellte gleichnamige Album bietet dunkelgrau gefärbten Songwriter-Rock, der mit reduzierten Arrangements knietief im Blues watet. Allerdings nicht in der klassischen Spielart, sondern in der krachigen Interpretation, wie man sie etwa von australischen Acts der 1980er-Jahre kennt. Sanftmut ist zwischendurch auch möglich oder überhaupt gleich atmosphärisches Wegdriften wie im elfeinhalbminütigen Form- und Stilausreißer "Take Yr Idols & Turn Em Into Flowers". ( www.falter.at) Nach seiner Zeit bei der Band Sandy Bird, wandelt Sänger und Gitarrist Dennis Grimm jetzt also als "Brother Grimm" auf Solopfaden. Er kommt inzwischen deutlich direkter und mitunter auch agressiver daher. Er befindet sich zwischen den Zeilen, zwischen den Genres. Er ist lauter als zuvor und leiser. Und er ist allein.



FEE
 Es sind nachdenkliche und eigenwillige, tiefe und schöne Lieder, die die junge Singer- Songwriterin aus Frankfurt am Main schreibt. Nonchalant und direkt erzählt sie in ihren Liedern von der Suche nach dem richtigen Platz im Leben, nach Haltungen zur Welt, von Liebe und Selbstbehauptung. Momentaufnahmen nennt sie ihre Texte.
So auch in ihrer neuen Single „Einzimmerwohnung“: Mit frischem Sound und durchaus rockiger Laune erzählt FEE. hier von der Leichtigkeit des Lebens und dem Wunsch in den Tag zu leben:
„Einfach mal an den See fahren und den Kopf aus dem fahrenden Auto halten“
Wünsche, Träume und die Vorstellung des geglückten Lebens, während man in der Einzimmerwohnung festsitzt – wer kennt das nicht?
Ihre Lieder sind authentisch, ohne pathetisch zu sein, autobiographisch, ohne prätentiös zu geraten. Und wenn sie die Bühne betritt, kommt ihre beneidenswerte Lebendigkeit erst so richtig in Fahrt.


Anfahrt

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