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Wann es statistisch gesehen am häufigsten zu Autounfällen kommt

Klassischer Auffahrunfall auf einer Landstrasse auf Grund fehlendem Sicherheitsabstand. Bildquelle: Netto Figueiredo via pixabay

Autounfälle sind leider allzu häufig und können schwerwiegende Folgen für Fahrer, Insassen und andere Verkehrsteilnehmer haben. Statistisch gesehen gibt es bestimmte Zeiträume und Situationen, in denen das Unfallrisiko erhöht ist. Wann Sie sich besonders in Acht nehmen sollten, verraten wir Ihnen in diesem Artikel.

Die häufigsten Unfalltage
Freitage, die auf den 13. eines Monats fallen, werden mit Unglück und Pech assoziiert. Doch nicht nur an diesem speziellen Datum steigt die Unfallgefahr im Straßenverkehr, denn auch alle anderen Freitage gehen mit einem höheren Unfallrisiko einher. Dies bestätigt auch eine aktuelle Statist-Untersuchung aus dem Sommer 2023. Demnach stieg das Unfallrisiko auf deutschen Straßen mit jedem Wochentag an, während Samstage und Sonntage verhältnismäßig ruhig blieben. Dies dürfte auf Pendler sowie allgemein Berufsverkehr zurückzuführen sein, da zu bestimmten Stoßzeiten viele Fahrzeuge unterwegs sind, während sich dies am Wochenende zeitlich entzerrt und es somit zu weniger Zusammenstößen kommt.

Uhrzeit und Tageszeit
Die Uhrzeit spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Unfallstatistik:
 

  • Rushhour: Die morgendliche und abendliche Rushhour, wenn Pendler zur Arbeit fahren und wieder nach Hause kommen, ist eine Zeit, in der die Wahrscheinlichkeit von Auffahrunfällen und Staus erhöht ist.
  • Nacht: In der Nacht steigt das Unfallrisiko, insbesondere aufgrund von schlechterer Sicht und erhöhtem Alkoholkonsum bei nächtlichen Feierlichkeiten. In ländlichen Gegenden sowie auf wenig frequentierten Straßen kommt es dabei nicht selten zu Wildunfällen.

Wetterbedingungen
Bei regnerischem oder nassem Wetter ist das Unfallrisiko aufgrund von rutschigen Straßen und eingeschränkter Sicht erhöht. Noch gefährlicher wird es, wenn es draußen kalt ist und sich durch Schnee und Eis Glätte bildet, die die Autofahrt zur Schlitterpartie werden lässt. Mit Blick auf die Jahreszeiten zeigt sich jedoch, dass die Unfallhäufigkeit im Sommer jedoch höher ist als im Winter. Unfälle mit Personenschäden steigen bereits im Frühling an und flachen im Lauf des Sommers ab und nehmen bis zum Winter immer weiter ab.

Fahrverhalten und Ablenkung
Neben den genannten statistischen Trends ist das Verhalten der Fahrer ein entscheidender Faktor für Autounfälle. Hierzu gehört auch die Vorbereitung des Autos, z. B. regelmäßiges Checken des Reifendrucks, das Überprüfen der Batterie, um zu vermeiden, die Pannenhilfe in Anspruch zu nehmen. Daneben sollte außerdem die Ablenkung durch Smartphones, überhöhte Geschwindigkeit, Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss sowie das Missachten von Verkehrsregeln nicht unterschätzt werden.

 

News von: Karin Arnold, 16.01.2024

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