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Beim Spielen kann man den Alltag einfach mal vergessen

Virtuelle Welten…. Bildquelle: JCK5D via pixabay

Wenn wir im Alltag so manche Aufgabe zu bestehen haben, dann sind wir froh, auch mal in phantastische Welten entfliehen zu dürfen, die fern von all dem liegen und die uns Spaß sowie Abenteuer versprechen. Dies gilt für uns Erwachsene ebenso wie für unsere Kinder, die in der Schule ebenfalls mit nicht weniger anspruchsvollen Anforderungen konfrontiert werden, als wir. Deutlich besser als sein Ruf kann da auch ein digitales Spiel sein, welches als Ergänzung zur direkten spielerischen Auseinandersetzung mit den Altersgenossen taugt.

Das Vergessen des Alltags für einige Momente schafft Kraft für neue Aufgaben, die für Groß und Klein unbedingt notwendig ist. Weiterhin kann die Fantasie auf vielfältige Art und Weise geschult und angeregt werden, was dann auch zu flexiblen und kreativen Lösungen für so manche Problemstellung führt.

Kindervergnügen, aber auch Spaß für Erwachsene

Während wir von Termin zu Termin und von Event zu Event hetzen, ist es so, dass wir auch einmal ruhigere Phasen benötigen und förmlich suchen. Glücklicherweise ist es mittlerweile so, dass das Angebot an Spielen so riesig ist, dass wirklich für jeden Interessenten etwas dabei sein sollte. Ob wir ein Buch lesen oder aber eine digitale Methode wählen, die uns in andere Welten entführt, ist dabei ganz frei unsere Entscheidung überlassen und bildet nur wenige der verfügbaren Alternativen ab. Selbstverständlich müssen hierfür auch die entsprechenden Geräte verfügbar sein. Durch kombinierte Pakete, wie eine Nintendo Switch plus Handyvertrag kann man sich recht gut ausstatten und so für die optimalen Bedingungen sorgen. Nicht zuletzt entwickeln sich gerade unsere Handys stetig weiter und bieten mit jeder Generation mehr spannende Funktionen, auch in die Richtung, dass wir selbige immer besser als multifunktionelle Alleskönner benutzen können. Man kann aber zu Beginn, wo man sich vielleicht noch gar nicht ganz sicher ist, ob sich die Investition in nicht gerade billige Hardware lohnt, beispielsweise in einer unserer Bibliotheken Geräte und auch gleich passende Spiele ausleihen. So kann man sich viel besser erst einmal ein Bild über die Spielmöglichkeinen machen, ohne sich von Anfang an mit entsprechender Hardware gleich festzulegen.

Der interaktive Spaß

So werden wir beispielsweise mit einer „Nintendo Switch“ in die Lage versetzt, die vollen digitalen Möglichkeiten zu nutzen, die heute zur Verfügung stehen. Es ist auch möglich, interaktiv zu spielen und somit den sozialen Faktor nicht außer Acht zu lassen. So mancher sagt, dass auch schon der Austausch über das eine oder andere wertvolle Spiel jene Komponente erfüllt und dass es sich hierbei schlicht und einfach um soziale Teilhabe handelt. Diese soziale Teilhabe ist es, die nun auch durch das interaktive Spiel ermöglicht wird. Heute können mehrere Spieler gemeinsam an einem Spiel teilnehmen oder sich über das Netz verbinden und zeitgleich versuchen, die Herausforderungen zu bestehen, welche gestellt werden. Spaß kann so geteilt werden und es handelt sich bei vielen angebotenen Spielen durchaus um welche, in denen Fantasie bei der Problembewältigung ebenso gefordert ist wie das Miteinander.

Die pure Entspannung

Das Abtauchen in virtuelle Welten sollte aber nicht zum Tagesinhalt werden. Zu viel Ablenkung von der realen Welt kann durchaus gewisse Kollateralschäden im echten Leben erzeugen. Wir vernachlässigen die real existierenden sozialen Kontakte, wir treffen uns nicht mehr mit unseren Freunden und der eigene Hund wird nur ab und zu vor die Tür geschoben. Hier solle man selbst eine innere Uhr haben, die einem sagt, dass es an der Zeit ist, wieder mal ein Bier mit Freunden trinken zu gehen oder einfach am Nachmittag mal bei bestem Wetter in den See zu springen. Behält man beides in einem gewissen Gleichgewicht, hat das temporäre Abtauchen in virtuelle Welten durchaus seine Daseinsberechtigung und ist sogar gut für die Entwicklung von beispielsweise unserem strategischen Denkvermögen, was uns sogar im Alltag helfen kann. Schon Paracelsus brachte es auf den Punkt, es ist alles eine Frage der Dosis.

 

News von: Jakob Baumgärtel, 15.11.2022

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