Kulturfabrik Krefeld
Für alle, die die KuFa immer noch nicht kennen, hier etwas, das die RHEINISCHE POST mal über uns geschrieben hat:
“Als im Oktober 1983 mit einem eher hippiesken Zwei-Tage-Festival mit lokalen Größen die erste Veranstaltung in dem noch wenig ansehnlichen Ambiente einer ehemaligen Fabrikhalle lief, ahnte wohl niemand, welche Dimensionen diese aus der Not geborene Initiative annehmen sollte. Auch in den ersten Jahren, als eine Bühne auf Bierkästen nahezu Kultstatus erlangte und Stapel ausrangierter Autoreifen als Trennwände fungierten, wäe man eines spleenigen Geistes bezichtigt worden, hätte man die tatsächliche Entwicklung geweissagt.
Doch die Saat ging auf: Schon nach kurzer Zeit gaben sich die Stars und solche, die es werden sollten, die Klinke in die Hand. Herbert Grönemeyer, die Toten Hosen, Hanns Dieter Hüsch, um nur einige zu nennen. Sie zeigten das Spektrum der KuFa auf. Selbst Ratsmitglieder feierten ihre Geburtstage in der KuFa.
Die Kulturfabrik wuchs, gedieh und formulierte das Konzept „KuFa 2000“, dessen Umsetzung allerdings an die Grenzen der Möglichkeiten, die der alte Standort bot, stieß. Dass die Suche nach einem neuen Objekt erfolgreich verlief, ist nicht zuletzt das Verdienst von Verhandlungsführern aus Politik und Verwaltung. Schließlich wurden für das neue Domizil neben kommunaler Unterstützung sogar Landesmittel bereitgestellt. Daneben sichern seit eh und je Eigenmittel, Spenden und ein großer Batzen schweißtreibender Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer das Bestehen. Die KuFa ist als Verein organisiert und wer geunkt hat, dies wäre eine längst überholte Wirtschafts- und Organisationsform, den belehrt die KuFa-Geschichte eines Besseren. Den Zahlen nach darf man die KuFa durchaus als mittelständisches Unternehmen einordnen. Vor dem Umzug 1994 gab es jährlich etwa 180 Veranstaltungen in den diversen Bereichen – Musik, Kabarett, Comedy, (Kinder-) Theater, Film, Literatur, Kunst in eigener Galerie und Disco -, die von über 60.000 Zuschauern im Jahr begutachtet wurden.
Die Entwicklung wurde am neuen Standort fortgeschrieben. Die Ziele, die mit dem Einzug in die großzügigeren Räumlichkeiten gesetzt wurden, etwa flexibleres Arbeiten in zwei Hallen (1.100- und 320-Kapazität), mehr Highlights, ein neues Disco-Konzept, bessere Atmosphäre, sind in weiten Teilen erreicht worden. Ein großer Backstagebereich sorgt für zufriedene Künstler, ein Café macht die Gäste glücklich.“
“Als im Oktober 1983 mit einem eher hippiesken Zwei-Tage-Festival mit lokalen Größen die erste Veranstaltung in dem noch wenig ansehnlichen Ambiente einer ehemaligen Fabrikhalle lief, ahnte wohl niemand, welche Dimensionen diese aus der Not geborene Initiative annehmen sollte. Auch in den ersten Jahren, als eine Bühne auf Bierkästen nahezu Kultstatus erlangte und Stapel ausrangierter Autoreifen als Trennwände fungierten, wäe man eines spleenigen Geistes bezichtigt worden, hätte man die tatsächliche Entwicklung geweissagt.
Doch die Saat ging auf: Schon nach kurzer Zeit gaben sich die Stars und solche, die es werden sollten, die Klinke in die Hand. Herbert Grönemeyer, die Toten Hosen, Hanns Dieter Hüsch, um nur einige zu nennen. Sie zeigten das Spektrum der KuFa auf. Selbst Ratsmitglieder feierten ihre Geburtstage in der KuFa.
Die Kulturfabrik wuchs, gedieh und formulierte das Konzept „KuFa 2000“, dessen Umsetzung allerdings an die Grenzen der Möglichkeiten, die der alte Standort bot, stieß. Dass die Suche nach einem neuen Objekt erfolgreich verlief, ist nicht zuletzt das Verdienst von Verhandlungsführern aus Politik und Verwaltung. Schließlich wurden für das neue Domizil neben kommunaler Unterstützung sogar Landesmittel bereitgestellt. Daneben sichern seit eh und je Eigenmittel, Spenden und ein großer Batzen schweißtreibender Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer das Bestehen. Die KuFa ist als Verein organisiert und wer geunkt hat, dies wäre eine längst überholte Wirtschafts- und Organisationsform, den belehrt die KuFa-Geschichte eines Besseren. Den Zahlen nach darf man die KuFa durchaus als mittelständisches Unternehmen einordnen. Vor dem Umzug 1994 gab es jährlich etwa 180 Veranstaltungen in den diversen Bereichen – Musik, Kabarett, Comedy, (Kinder-) Theater, Film, Literatur, Kunst in eigener Galerie und Disco -, die von über 60.000 Zuschauern im Jahr begutachtet wurden.
Die Entwicklung wurde am neuen Standort fortgeschrieben. Die Ziele, die mit dem Einzug in die großzügigeren Räumlichkeiten gesetzt wurden, etwa flexibleres Arbeiten in zwei Hallen (1.100- und 320-Kapazität), mehr Highlights, ein neues Disco-Konzept, bessere Atmosphäre, sind in weiten Teilen erreicht worden. Ein großer Backstagebereich sorgt für zufriedene Künstler, ein Café macht die Gäste glücklich.“
Kulturfabrik Krefeld
Adresse
Dießemer Str. 13, 47799 Krefeld
Website
Telefon
+49 2151 858687
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