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Volkshochschule Wiesbaden wird noch mobiler mit ESWE Verkehr und RMV.

ESWE Verkehr (v. l. n. r.) Jörg Gerhard, Geschäftsführer ESWE Verkehr; Dr. Stephanie Dreyfürst, Direktorin vhs Wiesbaden; Katja Brummer, Leitungsassistenz Veranstaltungsorganisation und Social Media vhs; Heiko Boensch, Personalreferent vhs

Die vhs Wiesbaden e. V. stattet über die Hälfte ihrer 74 Mitarbeitenden mit dem RMV-JobTicket Premium aus. Die Direktorin der vhs Wiesbaden, Dr. Stephanie Dreyfürst, hat das Angebot zusammen mit Katja Brummer aus der Öffentlichkeitsarbeit und Personalreferent Heiko Boensch angestoßen. „Wir freuen uns, dass wir ab Anfang April einen Beitrag zum aktiven Umweltschutz leisten. Für uns an der Volkshochschule sind Nachhaltigkeit und Energiebewusstsein wichtig. Deswegen übernimmt der Arbeitgeber die Hälfte der Kosten für das Ticket“, kommentiert die vhs-Direktorin.

Die Volkshochschule Wiesbaden e. V. ist neben der Villa Schnitzler auf drei Häuser im Europaviertel verteilt; gleich neben der Bushaltestelle Willy-Brandt-Allee/VHS. Als eine von fast 900 Bushaltestellen im Stadtgebiet ist die genannte Haltestelle gut und in kurzen Zeitabständen mit den Buslinien 5, 8, 15, 18, 38 und 49 des Mobilitätsdienstleiters ESWE Verkehr zu erreichen. Durch die gute Anbindung ist es ein nahe liegendes Angebot, den Mitarbeitenden der vhs ein JobTicket in Zusammenarbeit mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und ESWE Verkehr anzubieten. Damit können Angestellte der vhs im gesamten Verbundgebiet des RMV die Busse, S-Bahnen, Regionalzüge sowie Straßen- und U-Bahnen nutzen.

Gerade in Ballungsräumen wie im Rhein-Main-Gebiet sind JobTickets attraktive Zusatzleistungen für Mitarbeitende. Sie können so ihr Auto viel häufiger stehen lassen und stattdessen den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Von drei möglichen Varianten ist das JobTicket Premium die hochwertigste Fahrkarte und gilt im gesamten RMV-Verbundgebiet.

Das JobTicket wird auf einer Chipkarte ausgegeben, dem sogenannten eTicket RheinMain. Darauf sind persönliche Daten des Karteninhabers in maskierter Form gespeichert, sodass diese Daten gegen ein Mitlesen durch Unbefugte abgesichert sind. Dieser elektronische Fahrschein ist somit eine persönliche Fahrkarte, ist nicht übertragbar und gilt nur in Verbindung mit einem Lichtbildausweis. Es gelten die RMV-Mitnahmeregelungen: Werktags ab 19 Uhr und an Sams-, Sonn- und Feiertagen in Hessen ganztags dürfen ein weiterer Erwachsener und beliebig viele Kinder unter 15 Jahren kostenfrei mitgenommen werden. Das JobTicket ist im Vergleich für den Fahrgast günstiger als eine reguläre Monats- oder Jahreskarte.  

„Wir freuen uns, die Mitarbeitenden der vhs Wiesbaden mit einem JobTicket ausstatten zu dürfen. Mit der Premium-Variante sind die Beschäftigten der vhs nun noch mobiler innerhalb der Stadt und im gesamten RMV-Verbundgebiet unterwegs“, sagt Jörg Gerhard, Geschäftsführer von ESWE Verkehr.

„Die Nachfrage nach dem RMV-JobTicket ist ungebrochen hoch“, sagt RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat. „Im Jahr 2020 konnten wir 70 neue Verträge abschließen, über die rund 30.000 neue Berechtigte in den Genuss eines JobTickets kommen – und das trotz Corona! Das zeigt eindeutig, dass die Arbeitgeber im RMV-Gebiet auch in Pandemiezeiten auf eine nachhaltige Mobilität setzen. Sie wissen: Corona wird vorbeigehen, aber die Herausforderung Klimawandel bleibt.“

Der neue Großkunde Volkshochschule Wiesbaden e. V. wurde 1921 im Rathaus der Stadt in Vereinsform gegründet. Die Firmengeschichte der heutigen ESWE Verkehr geht zurück auf das Jahr 1875. So haben sich in dieser Zusammenarbeit zwei Wiesbadener Traditionsgesellschaften geschäftlich gefunden. Bereits vor dem JobTicket haben beide Organisationen zusammen gearbeitet.

Weitere Infos: www.eswe-verkehr.de

News von: Christian Giesen / Pressesprecher / ESWE Verkehrsgesellschaft mbH / Wiesbaden // yt, 27.04.2021

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