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Gut zu wissen! Zum Welttag der kulturellen Vielfalt: RISE wirbt für Kultur der Verschiedenheit.

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Das Projekt "RISE "sensibilisiert Jugendliche und pädagogische Fachkräfte für gesellschaftliche Einheit durch Verschiedenheit. Die Demokratie lebt vom Dialog über Vielheit individueller Bedürfnisse, Erfahrungen und Lebensentwürfe.

„Der ‚Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung‘ ist ein Aktionstag der UNESCO, der das Projekt RISE in seinen wesentlichen Bestandteilen treffend beschreibt. Vor diesem Hintergrund sehen sich die Projektträger in der Verantwortung, das öffentliche Bewusstsein für kulturelle Vielfalt zu stärken und die Werte kultureller Vielfalt besser verständlich machen“, so Fabian Wörz, Projektleiter von RISE.

Das seit 2019 arbeitende Präventionsprojekt RISE versteht Kultur als einen lebendigen Begriff, der durch alle Mitglieder einer Gesellschaft täglich mitgestaltet wird. Das macht Kultur einmalig, wandelbar und so vielfältig wie es Menschen insgesamt sind. RISE gibt dieser kulturellen Diversität ein Gesicht, indem das Projekt eine Plattform für den inter- und transkulturellen Meinungs- und Gedankenaustausch schafft. RISE unterstützt dabei konkret pädagogische Fachkräfte und Jugendliche in deren Bearbeitung gesellschaftspolitischer Themenfelder, beispielsweise Gender-Fragen, Gesellschaftskritik, Pluralismus, Werte & Religion oder Rassismus. In allen Aspekten spielt Vielheit und Diversität von kulturellen Standpunkten und Entwicklungen eine zentrale Rolle.

Wörz: „Kultur ist kein starres Produkt oder Artefakt, sondern ein Weg, Gesellschaft durch individuelle Beiträge zu formen. RISE liefert dazu inhaltliche und methodische Impulse – inklusive Medienproduktionen und dazugehörige Begleitmaterialien, die in den verschiedensten Settings der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit bearbeitet werden.“

Im Projekt RISE entstehen insbesondere Filme von Jugendlichen, die als kreative Diskussionsbeiträge in den gesellschaftlichen Debatten zu lesen sind. Diese Filme zeigen Hoffnungen und Sorgen bzw. deren künstlerische Kommentierung durch Heranwachsende, bieten einen einzigartigen Mehrwert für Bildungsprozesse und sind deshalb von unschätzbarem Wert für den Zusammenhalt des demokratischen Gemeinwesens. „RISE trägt Wissen aus den unterschiedlichsten kulturellen Lebensbereichen zusammen, begleitet Heranwachsende und pädagogische Fachkräfte dabei, dieses Wissen ‚lesen und einordnen‘ zu können und vernetzt durch Medienproduktionen und Begleitmaterialien die maßgeblichen Akteure der Zivilgesellschaft“, so Wörz.

Weitere Informationen: https://parabol.de

Gut zu wissen:
Das Projekt RISE entwickelt praktische Ansätze der Primärprävention für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen und verfolgt einen mehrdimensionalen Ansatz in der Schnittstelle zwischen politischer Bildung und medienpädagogischer Peer-Education. RISE ist ein Projekt des JFF – Institut für Medienpädagogik in Kooperation mit ufuq.de, dem Medienzentrum 
Parabol e.V., dem Netzwerk Vision Kino und jugendschutz.net – gefördert durch Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).
 

News von: Projekt RISE / Kerstin Heinemann / Bayern // yt, 22.05.2021

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