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Gut zu wissen: Der Handel begrüßt den Wegfall der Testpflicht in Hessen!

https://www.handel.digital/hd-podcast

Für Kreise und kreisfreie Städte in Hessen, die fünf bzw. sieben Tage in Folge unter einer Inzidenz von 100 liegen, wird ab Montag (17.05.2021) keine Testpflicht im Handel mehr bestehen.

Der Handelsverband Hessen begrüßt diese längst überfällige Entscheidung der Hessischen Staatskanzlei. „Ministerpräsident Volker Bouffier erkennt damit an, dass der Handel kein Infektionstreiber ist. Unserer Forderung nach einer Perspektive für den Handel wurde nachgekommen. Dieser Weg ist gut und richtig“, kommentiert Sven Rohde, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Hessen, die Entscheidung.
 
Auch die Tatsache, dass nach 14 Tagen in Folge unter einer Inzidenz von 100 zukünftig keine Terminvereinbarung zum Einkaufen notwendig sein wird, bewertet der Handelsverband positiv. „Das ist ein Schritt in Richtung Normalität, der Händlerinnen und Händler gleichermaßen, wie Bürgerinnen und Bürger lange entgegengesehen haben. Unserem Konzept, dass wir gemeinsam mit DEHOGA und HIHK vorgelegt haben, wird Rechnung getragen,“ so Rohde weiter. Die Lage vieler aktuell geschlossener Unternehmen im Handel, sei weiterhin existenzbedrohend – die lange Zeit der geschlossenen Türen habe Rücklagen weitestgehend aufgezehrt. Parallel zu Öffnungsschritten müssten die Hilfen schnell und unkompliziert ausgeschüttet werden.
 
Auch in Zukunft werden im Handel die erprobten Hygienekonzepte gelten.  Abstand und Maske sowie die Impffortschritte werden auch weiterhin dabei helfen, die Pandemie einzudämmen.
 
Alle Infos:
hvhessen.de

Gut zu wissen:
Die 1. Runde der Tarifverhandlungen 2021 für die Beschäftigten des Hessischen Einzelhandels endete am heutigen Mittwoch nach 4 Stunden ohne Ergebnis. Die Tarifverhandlungen werden in der 2. Runde am 04.06.2021 fortgesetzt.
 
Die Gewerkschaft ver.di begründete zunächst ihren Forderungskatalog:

  • Anhebung der Löhne und Gehälter und Ausbildungsvergütungen um 4,5 % plus 45 € pro Monat
  • Vereinbarung eines rentenfesten Mindestentgelts von 12,50 € pro Stunde Laufzeit der Tarifverträge 12 Monate
  • Tarifverträge sollen für allgemeinverbindlich erklärt werden.
Der Handelsverband Hessen wertete die Gewerkschaftsforderungen als nicht akzeptabel und völlig unangemessen. “Die uneingeschränkte Anhebung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um 4,5 % plus 45 € pro Monat spiegelt in keiner Weise die für viele Unternehmen wirtschaftlich äußerst herausfordernde Lage der Corona-Pandemie wider“, so Nico Lehm, Verhandlungsführer des Handelsverbandes. Lehm erklärte auch der Forderung nach einer Allgemeinverbindlichkeitserklärung des Gehalts- und Lohntarifvertrages eine klare Absage.

Hintergrundinfos: Der Handelsverband Hessen vertritt die Interessen von 7.200 Mitgliedsunternehmen mit 200.000 Beschäftigten in 17.000 Arbeitsstätten auf einer Verkaufsfläche von 22 Mio. qm und einem Jahresumsatz der Branche von 44 Mrd. Euro.
 

News von: Handelsverband Hessen e.V. / Marcel Rösel / Frankfurt am Main // yt, 12.05.2021

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