oder kostenlos bei uns mitmachen

NEWS - Regional

image

Gut zu wissen! ADAC-TIPP: Nur nüchtern ans Steuer! Narrensicher durch den Karnevals-Verkehr. Auch nach der närrischen Zeit!

https://pixabay.com/photos/masks-carnival-venice-italy-1559215/

Nur nüchtern ans Steuer! Heute beginnt wieder der Höhepunkt der „Fünften Jahreszeit“. Bier, Sekt, Wein und Hochprozentiges gehören nicht nur für viele Jecken zur Weiberfastnacht und zum Karneval dazu. Doch wer mit Alkohol im Blut an den närrischen Tagen unterwegs ist, sollte das Auto oder Fahrrad stehen lassen und öffentliche Verkehrsmittel oder das Taxi nutzen.

Alkohol am Steuer ist prinzipiell tabu. Selbst kleine Mengen können die Fahrtüchtigkeit erheblich einschränken. Laut aktuellem Bußgeldkatalog droht bereits beim ersten Verstoß bei einer Blutalkoholkonzentration von 0,5 Promille oder mehr ein Fahrverbot von einem Monat, zusätzlich 500 Euro Bußgeld und zwei Punkte in Flensburg. 

Häufig unterschätzt werden der Restalkohol und die rechtlichen Folgen am Tag nach der Feier. Pro Stunde baut der Mensch im Schnitt nur 0,1 Promille Alkohol im Blut ab. Schon ab 0,3 Promille und auffälligem Fahren müssen Autofahrer mit einer empfindlichen Geldstrafe und dem Verlust des Führerscheins rechnen. 

Wolfgang Herda, Verkehrsexperte des ADAC Hessen-Thüringen empfiehlt: „Statt zu überlegen, ob ich mit einem Getränk mehr noch unter der Promillegrenze bleibe, sollte ich ganz auf Alkohol am Steuer verzichten. Wer fährt, trinkt nicht! Auch eine üppige Mahlzeit vor dem Alkoholgenuss, hilft nicht.“ 

Auch Fahrrad- oder Pedelecfahrer sollte Alkohol meiden. Wer 1,6 Promille oder mehr Alkohol im Blut hat, begeht eine Straftat. In der Folge kann der Radfahrer sogar seinen Führerschein verlieren, wenn beispielsweise aufgrund der hohen Alkoholisierung eine MPU verlangt wird. 

Übrigens: Kostümierung oder Maskerade dürfen den Fahrer in Sicht, Gehör und Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Ansonsten kann ebenfalls ein Bußgeld fällig werden. Auch große Clownsschuhe eignen sich nicht zum Autofahren. Wer derart verkleidet am Steuer sitzt, muss mit einem Bußgeld von 60 Euro rechnen. Bei einem Unfall kann zudem die Vollkaskoversicherung die Übernahme des Schadens ablehnen oder im Haftpflichtfall die Ansprüche kürzen.

Alle Infos: adac.de/hth

News von: ADAC Hessen-Thüringen e.V. // Oliver Reidegeld // Frankfurt, 23.02.2020

SHORTNEWS

  • Academie Kloster Eberbach (AKE)

    Die Academie Kloster Eberbach (AKE) ist auch in diesem Jahr (2024) wieder mit vielen Interessenten im Dialog und feiert im Jahr 2025 ihren 20. Geburtstag. Das Team der AKE wurde per Ende März durch neue Vorstandsmitglieder verstärkt. Im nächsten Jahr (2025) feiert die Academie Kloster Eberbach ihren 20. Geburtstag und blickt...mehr
  • Bundesprogramm "JUGEND erinnert" unterstützt Gedenkstätten

    Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat heute gemeinsam mit Außenministerin Annalena Baerbock und Bundesjugendministerin Lisa Paus die Gedenkstätte Sachsenhausen besucht. Bei ihrem Besuch tauschten sie sich mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Bundesprogramms „JUGEND erinnert“ aus, die an der Entwicklung von...mehr
  • Das Schönau-Quartier biegt auf die Zielgerade ein

    Im Schönau-Quartier startet die GWW mit den Arbeiten am dritten und letzten Bauabschnitt. Insgesamt 104 Mietwohnungen, verteilt auf acht Wohnhäuser werden errichtet.   Im Gebiet zwischen der Hermann-Löns-Straße und der Schönaustraße entsteht bereits seit Ende 2018 das neue Schönau-Quartier. In den drei...mehr
  • Omas und Opas wagen das Abenteuer Theater

    Fischer & Frau – für Senioren im Theater kuenstlerhaus43 im Palasthotel   Was da geplant ist, gleicht einer logistischen Meisterleistung, viel Organisation und Kuchenbacken. Ungefähr 40 Senior*innen des Jan-Niemöller-Hauses Wiesbaden sind schon ganz aufgeregt. Am 26. April um 15 Uhr werden am Kochbrunnenplatz drei...mehr
  • Warum in Amerika die Lichter ausgehen

    Da immer mehr Städte und Kommunen in den Vereinigten Staaten völlig pleite sind und deshalb drastisch sparen müssen, wird die Strassenbeleuchtung abgeschaltet. So musste die Stadt Nogales in Arizona 879 Strassenlaternen stilllegen, um Stromkosten zu sparen. Das ist aber noch gar nichts. Die Stadt Santa Rose in Kalifornien hat...mehr