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Ausblick 2020 – Der AStA am politischen Neujahrsempfang der Hochschule RheinMain@Museum!

Johannes Bruns

Die Tehmen zum Neujahrsempfang der Hochschule RheinMain waren folgende: Studentischer Wohnraum, Persönlichkeitsentwicklung fördern und die gesellschaftliche Bedeutung der Hochschule waren Gegenstand zahlreicher Reden am politischen Neujahrsempfang der Hochschule RheinMain in diesem Monat.

Die Hessische Wissenschaftsministerin Angela Dorn betonte die gesellschaftliche Bedeutung al-ler Hochschulen. So richtete sie ihren Blick auf die heutige Gespaltenheit der Gesellschaft und verdeutlichte, dass Hochschulen wichtige Institutionen seien, die die Gesellschaft zusammenhal-ten und die Demokratie voranbringen. Auch Gert-Uwe Mende, Oberbürgermeister der Landes-hauptstadt Wiesbaden, ging auf die Wichtigkeit des Austausches zwischen Wissenschaft und Ge-sellschaft ein. Weiter griff er die Thematik des Mangels an studentischem Wohnraum auf und erläuterte, dass dabei Gespräche zwischen Hochschule und Stadt stattfinden. Dem schloss sich auch Udo Bausch, Oberbürgermeister der Stadt Rüsselsheim am Main an, der sich zunächst für die wissenschaftlichen Unterstützung durch die Hochschule bedankte und auch auf Rüsselsheim als Studierendenstandort zu sprechen kam.

Prof. Dr. Detlev Reymann, Hochschulpräsident der Hochschule RheinMain, konnte darüber be-richten, dass die derzeitige Entwicklung der Hochschule und die Verhandlungen des neuen Hes-sischen Hochschulpaktes positiv verlaufen sind. Der Vorsitzende des Allgemeinen Studierenden-ausschusses (AStA) Jeroen Willemse sieht zunächst eine Hochschule, die nicht nur als Durch-gangsstation zum Lernen genutzt wird. „Der AStA arbeitet daran, die HSRM zu einem Ort der In-teraktion zu machen, wo sich Menschen kennenlernen, Ideen ausgetauscht werden und Indivi-duen sich weiterentwickeln können. Dazu gehört auch, dass die Landes- und Kommunalpolitik sowie die Hochschule auf die Studierendenschaft aktiv zugehen um gemeinsam über die Rah-menbedingen zu sprechen, die den Alltag der Studierenden bestimmen.“

Wichtige Themen, die sowohl für den AStA, die Hochschule als auch weitere Interessenvertre-ter*innen von Bedeutung sind, betreffen das Schaffen von bezahlbarem Wohnraum, das Vorge-hen gegen Diskriminierung und das Bekämpfen von Fremdenhass. Dieses Bestreben sollen so-wohl in der Vision 2030 als auch dem gemeinschaftlichen Vorgehen bereits in diesem Jahr ange-gangen werden. Mit dem Neujahrsempfang gingen zudem auch zwei Preisverleihungen einher. Der Preis für Engagement in der Lehre wurde an Prof. Dr. Edeltraud Gehrig, Studiengangslei-ter*innen der Angewandten Mathematik, vergeben, die sich laut der Jury mit besonderem Enga-gement für die Studierenden bereits in den Einführungskursen einsetzt.

Mit großer Freude wurde außerdem Ahmed Imam, Student im Bachelor Bildung in Kindheit und Jugend für sein Engagement und sein Interesse an der sozialen Arbeit ausgezeichnet. Dem Jahr 2020 sieht der AStA insgesamt gespannt entgegen. Die Zusammenarbeit mit der Hochschule und der Stadt soll weiterhin gefördert und vertieft werden. Dabei möchte sich der AStA im Namen aller Studierenden einbringen. „Wir möchten, dass die Stimmen der Studierenden gehört wer-den und haben vor, unser Mitwirken bei den unterschiedlichsten Projekten auch in diesem Jahr weiter auszubauen“, sagt Jeanny Meschkat, Vorstand des AStA.

Weitere Infos und Details:
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News von: Friederike Pagel, Juliane Henning & David Heß / Referat für PR & Vernetzung // Wiesbaden, 21.02.2020

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