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Augen auf! Retter in der Not: HypoVereinsbank sichert Betreuungsplatz von KACPER bei Känguru Mobil mit einer Spende!

Foto Spendenübergabe:.v.l.n.r.: Margareta Müller (Direktorin der HypoVereinsbank Filiale Mainz), Silke Morini (Geschäftsführerin Gemeinnützige Känguru Mobil GmbH), Elena Köhler (Filialleiterin HypoVereinsbank Wiesbaden, KACPER und Monika Dylinska.

Die HypoVereinsbank spendet 1.600 Euro einer alleinerziehenden Mutter und sichert damit die Betreuung ihres 14-jährigen beeinträchtigten Sohnes im Familienentlastenden Dienst.

Die HypoVereinsbank Wiesbaden/Mainz unterstützt mit einer Spende in Höhe von 1.600 Euro das Betreuungsangebot ihres langjährigen Partners, der Gemeinnützigen Känguru Mobil GmbH. Mit dem Geld kann der 14-jährige Kacper bis zum Jahresende im Familienentlastenden Dienst (FED) der Känguru Mobil betreut werden.

Seit rund acht Jahren wird Kacper regelmäßig im FED betreut. Seine berufstätige, alleinerziehende Mutter Monika Dylinska erhält wie alle anderen Eltern knapp 5.000 Euro pro Jahr von der gesetzlichen Pflegekasse für die Betreuung ihres Kindes im Familienentlastenden Dienst. Doch in den Zeiten von Corona war das Budget schnell aufgebraucht. „Am 13. März mussten alle Einrichtungen aufgrund des Lockdowns schließen und somit fiel natürlich auch das Betreuungsangebot für die Kinder weg, was viele berufstätige Eltern vor eine schwierige Aufgabe stellte“, erzählt Silke Morini, Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Känguru Mobil GmbH. Aufgrund der Schwere der Beeinträchtigung konnten, vor den Sommerferien, nicht alle Kinder wieder am Corona-Regelbetrieb an den Schulen teilnehmen. „Ich spreche dabei immer von den vergessenen Kindern.“

„Ich musste in Zeiten von Corona sogar noch mehr arbeiten und habe somit den FED auch vermehrt für Kacper in Anspruch nehmen müssen. Denn mein Sohn wurde aufgrund seiner Beeinträchtigung nicht einmal mehr in der Schule betreut“, bestätigt Monika Dylinska. „Im September war das Budget für Casper dann schon aufgebraucht. Seitdem haben wir uns aktiv um einen Spender bemüht, um seine Betreuung bis Ende des Jahres zu sichern“, erklärte Silke Morini. „Wir springen ein, um Familien zu entlasten aber auch damit sie arbeiten gehen können.“

Es folgte ein Anruf von Margareta Müller, Direktorin der HypoVereinsbank Filiale in Mainz im Privatkundensegment. „Sie fragte nach, welches Projekt sie dieses Jahr unterstützen könnten“, so Silke Morini. „Und nachdem ich ihr von Kacpers Schicksal erzählte, war sofort klar, wohin die Spende gehen wird.“

Die HypoVereinsbank engagiert sich seit vielen Jahren aktiv mit Geld- und Sachspenden für Känguru Mobil. „Wir freuen uns sehr, dass wir dieser Familie mit der Spende helfen können. Für Familien mit beeinträchtigten Kindern ist es sowieso nicht einfach und ich bewundere sie sehr, wie sie mit der Situation umgehen“, sagt Margareta Müller, Direktorin der HypoVereinsbank Filiale in Mainz im Privatkundensegment.
„Ich bin über die wunderbare Unterstützung von Frau Müller und der HypoVereinsbank so unendlich Dankbar“, freut sich Monika Dylinska über die großzügige Spende.

Der aktuelle Betreuungsengpass betrifft nicht viele Kinder, aber Kacper ist kein Einzelfall. Daher freut es Silke Morini sehr, dass auch das Amt für soziale Arbeit, in Zusammenarbeit mit dem FED, eine Unterstützung der betroffenen Familien zugesagt hat.

Weitere Informationen unter www.kaenguru-hilft.de

Weiterhin gut zu wissen:  IFB-Stiftung: Inklusion durch Förderung und Betreuung

Seit 1959 ist es das Ziel der gemeinnützigen Organisation IFB Inklusion durch Förderung und Betreuung, die Lebensbedingungen von Menschen mit besonderen Bedürfnissen in jeder Lebensphase zu verbessern. Ursprünglich als private Elterninitiative in Wiesbaden gegründet, begleitet und unterstützt die Organisation IFB heute mehr als 2.500 Betroffene und ihre Angehörigen in sechs Fachbereichen.

KÄNGURU – ZUHAUSE – JOB – RHINOS – LÖWENMUT – EHRENAMT


 

News von: Claudia Messer / Leitung PR & Fundraising PR & Fundraising | IFB-Stiftung // Wiesbaden / yt, 14.10.2020

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