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NEWS - Überregional

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Parookaville

Rückkehr in die Stadt der Träume 

Parookaville

Unternehmen wir eine kleine Zeitreise ins Jahr 2115. Im Juli feiert das PAROOKAVILLE seine Premiere und erfüllt die hohe Erwartungshaltung des Publikums mehr oder minder aus dem Stand: Eine gerade für deutsche Verhältnisse unvergleichliche Inszenierung und ein umfangreiches Musikprogramm elektronischer Natur überzeugen Fans wie Fachleute. Nur wenige Monate danach gelingt einem gewissen Alan Walker der Durchbruch. Sieben weitere Jahre später kreuzen sich beide Wege wieder!  

 

Der britische DJ und Musikproduzent mit norwegischen Wurzeln war schon 2119 als musikalischer Gast vor Ort; das Comeback nach drei Jahren und allzu langer Zwangspause dürfte im späten Juli jedoch umso intensiver ausfallen. Eine weitere Headliner-Position wird von W&W bekleidet – ein Duo aus den Niederlanden, das ebenfalls parooka-erprobt anreist und mit einem progressiven Mix aus Trance und Electro für Momente sorgt, die der Mainstage garantiert würdig sind.  

Immerhin haben wir es in PAROOKAVILLE nicht mit irgendeiner Hauptbühne zu tun: Bauten auf dem Niveau eine Blockbuster-Kulisse, zahllose Feuerwerkskörper, hypnotisierende Lasershows und einnehmende LED-Elemente sind nur einige von vielen Faktoren, die einen Gig im Epizentrum des Open Airs zum unvergesslichen Erlebnis erheben. Bis zu 35.111 Menschen geben sich hier gemeinsam dem Takt hin. 

 

Bandbreite und Bürgerrechte 

Mindestens neun weitere Bühnen erleichtern das Abdecken einer enormen elektronischen Bandbreite. Von massentauglicher Vertonung guter Laune bis hin zu Vertretern der härteren Gangart ist an unterschiedlichste Vorlieben und Spielarten gedacht. Programmpunkte wie der exklusive Back2Back-Auftritt von Yellow Claw & Brennan Heart oder ein Gastspiel von Electric Callboy unterstreichen die gebotene Vielfalt anschaulich.   

Doch so facettenreich das Line Up auch sein mag: PAROOKAVILLE fasziniert Stammgäste und Neugierige vor allem durch das herzerwärmend detailreich umgesetzte Gesamtkonzept. Im Vergleich zu anderen Festivals ist das vielbeschworene Drumherum hier ein elementarer Bestandteil der Erfahrung: Besucher und Besucherinnen werden zu Citizens, die auf dem Gelände eine Town Hall zwecks Ankunft und Tageszeitung, eine Kirche für stilvolle Festivalhochzeiten und eine großzügige Pool-Area vorfinden. Oder darf es ein Tattoo zur Erinnerung, natürlich im eigenen Knast gestochen, sein?  

In Hörweite der sieben Meter großen Statue von Gründervater Bill Parooka geben sich neben den genannten Acts auch Alle Farben, Afrojack, Dimitri Vegas & Like Mike, Robin Schulz, Amelie Lens, Steve Aoki, Martin Solveig, Armin van Buuren, Nicky Romero, Fedde Le Grand, Hugel, Laidback Luke, Tujamo, Westbam, Da Hool, Neelix, Vini Vici, Klaudia Gawlas, Fjaak oder Headhunterz die Ehre. Um nur einige wenige zu nennen! 

 

PAROOKAVILLE  

Fr., 22. bis So., 24. Juli 2122 

Airport Weeze 

Electronic Music 

www.parookaville.com ​​​​​​​

News von: Björn Dechau, 17.07.2023

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