Unendlicher Spaß
Unendlicher Spaß
Wann
Sa, 28. Mai 2022 - 19:30 Uhr
Wo
Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Christian-Zais-Straße 3, 65189 Wiesbaden
Von David Foster Wallace, in einer Übersetzung von Ulrich Blumenbach
Eine Produktion von Thorsten Lensing in Koproduktion mit Schauspiel Stuttgart, Schauspielhaus Zürich, Ruhrfestspiele Recklinghausen, Kampnagel Hamburg, Theater im Pumpenhaus Münster, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Künstlerhaus Mousonturm, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg und SOPHIENSÆLE.
Thorsten Lensing ist ein Solitär unter den deutschsprachigen Theaterregisseuren. Nur alle paar Jahre bringt er eine neue, immer frei produzierte Inszenierung heraus, auf die er sich akribisch vorbereitet und für die er jeweils auf einen festen Stamm hochkarätiger Schauspieler zurückgreifen kann: von Ursina Lardi bis Devid Striesow, um nur zwei unter vielen zu nennen. Entsprechend sind Lensing-Premieren jeweils regelrechte Ereignisse in der deutschsprachigen Theaterlandschaft und mit seiner jüngsten Arbeit, »Unendlicher Spaß«, wurde er nun auch erstmals zum Berliner Theater treffen eingeladen.
David Foster Wallaces maßloser Kultroman »Unendlicher Spaß« stellt den Versuch dar, die gegenwärtige Welt zu erzählen, ohne sie einer einheitlichen Deutung zu unterwerfen. »Ich will darüber schreiben«, hat Wallace sein Vorhaben charakterisiert, »wie es sich anfühlt, heute zu leben, statt davon abzulenken«. Im Zentrum von Lensings Inszenierung stehen die drei Brüder der Familie Incandenza: das Wörterbuchwunder und Tennistalent Hal, der Football-Spieler Orin sowie der körperlich schwer behinderte Mario. Aber wir lernen auch die »Liga der rüde Verunstalteten und Entstellten« und das sinistre Drogenentzugszentrum Ennet House kennen...
Foto: David Baltzer / Agentur Zenit
Thorsten Lensing ist ein Solitär unter den deutschsprachigen Theaterregisseuren. Nur alle paar Jahre bringt er eine neue, immer frei produzierte Inszenierung heraus, auf die er sich akribisch vorbereitet und für die er jeweils auf einen festen Stamm hochkarätiger Schauspieler zurückgreifen kann: von Ursina Lardi bis Devid Striesow, um nur zwei unter vielen zu nennen. Entsprechend sind Lensing-Premieren jeweils regelrechte Ereignisse in der deutschsprachigen Theaterlandschaft und mit seiner jüngsten Arbeit, »Unendlicher Spaß«, wurde er nun auch erstmals zum Berliner Theater treffen eingeladen.
David Foster Wallaces maßloser Kultroman »Unendlicher Spaß« stellt den Versuch dar, die gegenwärtige Welt zu erzählen, ohne sie einer einheitlichen Deutung zu unterwerfen. »Ich will darüber schreiben«, hat Wallace sein Vorhaben charakterisiert, »wie es sich anfühlt, heute zu leben, statt davon abzulenken«. Im Zentrum von Lensings Inszenierung stehen die drei Brüder der Familie Incandenza: das Wörterbuchwunder und Tennistalent Hal, der Football-Spieler Orin sowie der körperlich schwer behinderte Mario. Aber wir lernen auch die »Liga der rüde Verunstalteten und Entstellten« und das sinistre Drogenentzugszentrum Ennet House kennen...
Foto: David Baltzer / Agentur Zenit
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