Die Leichtigkeit des Seins
01. März 2013
Die Leichtigkeit des Seins
Einfachste Handhabung, das schnelle Erfassen der Funktionen und die intuitive Bedienung stehen ganz oben auf den Entwicklungsplänen aller modernen Gerätschaften. Während auf LCD-Reißwänden Designer den perfekten Look kreieren, feilen die Softwareentwickler an noch einfacheren Methoden zur Bedienung und die Hardwareexperten lassen sich immer wieder Neuerungen einfallen – und dass für Geräte, die es schon seit Jahren in ihrer Urform gibt. Welche Ergebnisse dabei rauskommen, zeigen wir auf den nächsten Seiten. Viel Spaß beim Entdecken!
Philips Avance HD7688
Vor einigen Jahren überfluteten die Hersteller den Kaffeemarkt förmlich mit allerlei Entwicklungen, um das schwarze Gold aus Pads in die Tasse zu brühen. Alles schön und gut und schnell und einfach, allerdings fehlt einigen doch das Gefühl von echtem Filterkaffee. So ging es wohl auch dem Produktmarketing bei Philips, so dass das Konzept der Filterkaffeemaschine auf den Prüfstand gestellt wurde. Das Ergebnis ist die HD7688, die mit kinderleichter Bedienung schnell und einfach das »echte« Kaffeebrühen zurückbringt. Überarbeitet wurde das System insofern, dass für Wasser und Filtereinheit nur noch ein Bauteil notwendig ist. Das verhindert Überschwemmungen beim Befüllen. Der Wassertank fasst 1,2 Liter oder 15 Tassen. Auch ist die Einheit spülmaschinenfest, beinhaltet einen Tropfstopp und schaltet sich im Ernstfall nach 120 Minuten von selbst ab, wenn der Kaffeegenießer Hals über Kopf aufbricht.
Filterkaffeemaschine für bis zu 15 Tassen mit Tropfstopp, Abschaltautomatik und einfacher Bedienung
Preis im Handel: ca. 81 Euro (gesehen bei amazon)
Steelseries Sensei MLG Edition
Auch PC-Mäuse waren in ihren Anfängen einfache Peripheriegeräte, die die Bedienung des PC oder Mac revolutionär vereinfacht haben. Mittlerweile haben sich eigene Wirtschaftszweige herausgebildet, die sich ausschließlich mit den durch neue, umfangreichere Games entstehende Ansprüche befassen. Die Premiumklasse ist MLG – Major League Gaming. Dahinter verbergen sich die Gamer, die höchste Geschwindigkeiten, exaktes Aiming und ungebremste Beschleunigung fordern. In Zahlen: 12000 fps, 16400 DPI, 30 g. Um das zu beherrschen, schickt Steelseries zur lilaschimmernden Sensei das passende, einfache und übersichtliche Softwarepaket. Darüber lassen sich die Einstellungen individuell und fast stufenlos anpassen. Besonderes Gimmick an der Mouse sind das in verschiedenen Farben leuchtende MLG-Logo und ein kleines LCD-Display an der Unterseite. Das sieht man zwar praktisch nie, kann dafür aber mit eigenen Schriftzügen oder dem Gaming-Name gefüllt werden. Prima Diebstahlschutz!
Premium-Gaming Mouse mit höchster Beschleunigung, Genauigkeit und umfangreicher Software
Preis im Handel: ca. 79 Euro (gesehen bei mindfactory.de)
Nokia Lumia 620
Um den ehemaligen Handy-Riesen steht es nach wie vor nicht besonders gut. Den Start in die Smartphone-Revolution verschlafen, stellt sich Nokia nun mit der Lumia-Reihe und Windows Phone-Betriebssystem neu auf. Die Palette umfasst Premium-Smartphones, Einsteigermodelle und eine solide Mittelklasse. Zu dieser gehört das Lumia 620. Ausgestattet mit Windows Phone 8, überzeugt es mit tadelloser Verarbeitung und hochwertiger Hardware. Verbaut sind in dem 127 Gramm leichten Smartphone ein 1 GHz Dual Core Prozessor von Qualcomm, eine 5 Megapixel Kamera mit gutem Autofokus und ein 3,8 Zoll LCD ClearBlack Display. Das leistet ausreichende Auflösungen bei 480 x 800 Pixel. Durch geschickte Übergänge und Animationen der Windows Phone 8-Oberfläche fallen die Unterschiede zur Leistung von Premium Smartphone im obersten Preissegment fast nicht auf. Soziale Netzwerke sind ebenso leicht und zügig zu bedienen wie auf den großen Schwestern, dem Lumia 820 und 920. Einzig der recht magere interne Speicher mit 5 GB fällt ein bisschen negativ auf. Dafür gibt es neben den Standardfarben weiß und schwarz ein gelbes Gehäuse, dass aus der Masse der aktuellen Smartphones heraussticht.
Günstiges Smartphone mit allen üblichen Features und Windows Phone 8 Betriebssystem
Preis (UVP): 269 Euro ohne Vertragsbindung oder Finanzierung.
Netgear R6300
Ja, auch Netzwerke und im speziellen WLAN war noch vor vielen Jahren eine absolute Neuerung im heimischen Wohnzimmer. Da wurden VHS-Kassetten noch in der Videothek ausgeliehen und über das per Scart-Anschluss verbundene Videoplayermonster abgespielt. Geräusche und Schlieren inklusive. Heute würde ohne Netzwerk kein multimediales Wohnzimmer funktionieren. Schnell per Smartphone Musik ins Badezimmer gestreamt und die USB-Festplatte aus dem Arbeitszimmer liefert ohne Lade-Ruckler den Film am Freitagabend auf den LCD-Fernseher im Wohnzimmer. Doch auch hier sind erste Grenzen erreicht, wenn das alles parallel geschehen soll und der Film in Bluray-Qualität durch den WLAN-Kanal gepresst werden muss. Netgear setzt für diesen Fall auf den neuesten WLAN ac-Standard. Dieser ermöglicht zwei parallele Funkbänder im 2,4 Ghz und 5 GHz-Bereich sowie sehr hohe Übertragungsraten. Durchschnittlich 125 Mbit/s sind dann nutzbar. Der schicke Router im Klavierlackkleid und gelbem Leuchtstreifen managt alles von alleine und bietet neben dem ac-Standard vier Gigabit-Anschlüsse, eine Gigabit-Schnittstelle zur Verkabelung und zwei USB-Ports. Diese können per ftp auch von unterwegs abgerufen werden. Die passende App für iOS und Android macht´s möglich!
Dual Band-Router mit zwei USB-Slots, WPS und umfangreichen Sicherheitseinstellungen
Preis im Handel: ca. 126 Euro (gesehen bei misco.de)
Autor: Marcus Busch
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