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Reisen & Touristik

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Gut gerüstet in den Wanderurlaub – das ist leichter als gedacht

Bild: stux/Pixabay

Das Wandern ist des Müllers Lust, doch auch der Meyer, der Huber und der Schmidt gehen mit! Und was braucht es für eine zünftige Wanderung? Zunächst einmal einen guten Plan. Wer nicht nur für einen halben Tag in den Bergen unterwegs sein möchte, nutzt mehrtägige Angebote, die dann über besondere Strecken führen. Ein Highlight ist dabei immer wieder der Jakobsweg, der als bekanntester Pilgerpfad der Welt Menschen jeden Alters begeistert. Aber hier wandern ist eine Herausforderung, oder? Nicht, wenn das Gepäck passt und die Reise gut organisiert wurde.

Organisierte Wandertour über den Jakobsweg die perfekte Lösung
 
Was tun mit all dem Gepäck, wenn der Jakobsweg für Anfänger erobert werden soll? Dauert der Wandertrip mehrere Tage, ist es wohl kaum möglich einen vollbepackten Rucksack von A nach B zu schleppen. Die Lösung ist eine organisierte mehrtägige Reise, bei dem das Gepäck von den Veranstaltern zwischen den verschiedenen Unterkünften transportiert wird. Hier kann auch individuell gewählt werden, ob der Camino Portugues oder ein anderer Teil des Jakobswegs gewählt wird.
 
Rucksack packen schlau gemacht – was nicht fehlen darf
 
Der Rucksack muss gut gepackt werden, Logistik ist das A und O. Auf jeden Fall ins Gepäck gehören Wanderkleidung zum Wechseln, Sonnenschutz und das Smartphone, um unterwegs schöne Bilder aufnehmen zu können. Es lohnt sich, einen ergonomischen Rucksack zu wählen, denn damit lässt sich das Gepäck optimal vom Gewicht her verteilen und der Rücken wird nicht überlastet.
 
Durch eine organisierte Wanderung ist es möglich, dass immer nur so viel Gepäck für einen Tag mitgenommen werden muss, wie nötig. Die restlichen Utensilien werden vom Reiseveranstalter zur nächsten Übernachtungsmöglichkeit gebracht.
 
Training vor dem Start ist wichtig
 
Auch wenn es Anfängerstrecken gibt, ist der Jakobsweg eine Herausforderung. Die Touren sind nicht mit einem Ausflug ins heimische Umland zu vergleichen, Wandertage dauern hier bis zu acht Stunden und halten einige Abenteuer bereit. Ob in Portugal, Frankreich oder anderen Ländern, die Temperatur ist vor allem im Sommer hoch, das darf bei der Buchung nicht unterschätzt werden.
 
Schon sechs bis acht Wochen vorher sollte ein moderates Ausdauertraining durchgeführt und die Beinmuskulatur gestärkt werden. Dabei ist wichtig darauf zu achten, dass es keine Verletzungen durch Übertraining gibt. Kleine Strecken in der Heimat laufen, Atemtechniken für Steigungen antrainieren und auf dem Hometrainer für fittere Beine sorgen – so sieht die perfekte Vorbereitung für das Pilgererlebnis aus. Ein kleiner Checkup beim Arzt kann außerdem hilfreich sein, so können Magnesium- und Calciumwert ermittelt werden, damit es aufgrund von Mangelerscheinungen keine Beschwerden gibt.
 
Fazit: Gut geplant ist halb am Ziel
 
Egal ob es sich um eine kurze Wanderung oder eine mehrtägige Reise handelt, wer gut und logistisch plant, kommt deutlich besser ans Ziel. Wenn man selbst kein Organisationstalent hat lohnt es sich, gemeinsam mit einem Reiseveranstalter zu planen. Dieser organisiert die Route und kümmert sich um das Drumherum. Der Reisende selbst ist dann nur noch für sein Gepäck, für die Fitness und für die Motivation für eine große körperliche Herausforderung verantwortlich. Ans Ziel kommen die meisten, gut geplant ist es aber komfortabler.

 

News von: Jakob Baumgärtel, 18.07.2022

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