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Wohnungssuche und Umzug nach der Pandemie

Wohnung schon gefunden? Bildquelle: banksy07 via pixabay

Ein Ende der Pandemie scheint in Sicht. Sie wollen die Chance nutzen und auf Wohnungssuche gehen? Trauen Sie sich. In den letzten zwei Jahren war aufgrund der pandemischen Lage kaum an Maklergespräche oder einen Umzug zu denken. Inzwischen werden viele Besichtigungstermine wieder zunehmend zur echten Wohnungsschau vor Ort.

Quarantäne und Kontaktbeschränkungen eröffnen neue Perspektiven

Nie haben Sie so viel Zeit in den eigenen vier Wänden verbracht, wie in den letzten zwei Jahren der Pandemie. Kontaktbeschränkungen verbaten Besuche bei Freunden, Clubs,  Restaurants und Gasthäuser waren teils monatelang geschlossen. Kein Urlaub, keine Verabredungen. Bisher sind knapp 30 % der deutschen Bevölkerung mindestens einmal an Covid erkrankt. Zählen Sie die am Anfang streng kontrollierten Kontaktpersonen und Verdachtsfälle dazu, war sicherlich schon fast jeder zweite einmal während der Pandemie in Quarantäne. Knapp 14 Tage in der Wohnung zu verbringen, lässt viele Menschen ein völlig neues Gefühl für den eigenen Lebensmittelpunkt entwickeln. Denn das ist die Wohnung in der Pandemie noch viel mehr geworden als je zuvor, der Mittelpunkt des Lebens. Nun werden Sie die Räumlichkeiten zu schätzen wissen oder lieben lernen. Oder Sie gehören zu denen, die jetzt erst merken, dass ein Umzug nötig ist und machen sich auf Wohnungssuche.

Die Wohnungssuche nach der Pandemie

Wie immer entscheiden Angebot und Nachfrage. Tatsächlich haben einige Familien erst jetzt gemerkt, wie wichtig ihnen Haus und Hof nebst grünem Garten sind. So wurden nicht nur Kleingartenanlagen in den letzten zwei Jahren förmlich überrannt, auch der Immobilienmarkt profitierte vom Streben nach dem ländlichen Idyll. Das wiederum können Sie bei der Wohnungssuche durchaus zu Ihrem Vorteil nutzen. Es wird einige Wohnungen geben, aus denen Familien nie ausgezogen wären, hätten sie nicht den Wunsch zum Eigenheim entwickelt. Diese Wohnungen kommen nun auf den Markt, Sie müssen nur noch schnell genug zugreifen. Es lohnt sich also immer, die einschlägigen Portale sowie die Annoncen in der Tageszeitung im Blick zu behalten.

Nach der Wohnungssuche folgt der Umzug

Haben Sie eine neue Wohnung gefunden und den Zuschlag erhalten? Herzlichen Glückwunsch. In Regionen wie Berlin, München, Hamburg oder Leipzig haben Sie damit wohl den Jackpot geknackt. Nun steht der Umzug an. Bevor Sie sich euphorisch an das Falten der Kartons machen, überlegen Sie sich, wo diese herkommen sollen. Lassen Sie Freunde als Umzugshelfer einspringen oder engagieren Sie eine Umzugsfirma? Im Rahmen der Pandemie hielt sich das Gerücht hartnäckig, private Umzugshelfer wären nicht erlaubt, woraufhin sich die nächste Umzugsfirma über eine erhöhte Nachfrage gefreut haben dürfte. Diese Annahme war ein Trugschluss, Umzugshelfer waren in fast jeder Eindämmungsverordnung ausdrücklich erlaubt. Inzwischen ist ein Ende der Pandemie in Sicht und Sie können einen Umzug individuell planen, somit auch auf die tatkräftige Hilfe Ihrer Freunde und Nachbarn setzen. Die Beauftragung einer professionellen Umzugsfirma ist in Anbetracht der aktuellen Lage jedoch ausdrücklich zu empfehlen. Zwar deutet sich anhand der hierzulande herrschenden Lockerheit ein Ende der pandemischen Lage an, jedoch ist diese noch nicht offiziell erreicht. Sie werden bemerkt haben, dass aktuell jeder jemanden zu kennen scheint, der entweder gerade Corona hat oder jemanden kennt, der erkrankt ist. Mit dem Engagement von Profis stellen Sie sicher, dass ihr Umzug unter hygienisch einwandfreien Umständen stattfinden wird. Die Mitarbeiter der Unternehmen sind mittlerweile sehr erfahren im Umgang mit Umzügen während der aktuellen Situation und entsprechend ausgebildet. So bleibt Ihnen nur noch die Sorge, wo das Sofa am besten platziert wird und nicht, welche Personen Sie über stattgefundene Kontakte informieren müssen.
 

News von: Jakob Baumgärtel, 12.05.2022

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