Nachgefragt - REMO
06. März 2019
Nachgefragt - REMO
Wir haben für euch bei REMO nachgefragt und mit ihm u.a. über sein drittes Album „Das bleibt für immer“ gesprochen!
Er hat es wieder getan. Nach seinen Erfolgsalben „Einfach so“ und „Himmel im Kopf“ ist vor kurzem sein neues Album „Das bleibt für immer“ erschienen, für das er sich über vier Jahre Zeit genommen hat. Doch was war der Grund für die längere Pause? Wir trafen ihn zum Interview.
1. Du hast dein drittes Studioalbum „Das bleibt für immer“ vor kurzem veröffentlicht. Was hat es mit dem Titel auf sich?
„So heißt nur der Titelsong. Der ist für mich schon besonders. Der Song ist einfach eine Hymne und ein Kracher bei jedem Konzert.“
2. Du hast dir über vier Jahre Zeit gelassen, um dein neues Album zu veröffentlichen. Hatte das einen bestimmten Grund?
„Grund für die Albumpause war mein Film-Mega-Mammut-Projekt „Das geheimnisvolle Album“ - mein Rockmärchen. Außerdem haben wir viel TV gemacht neben Hot oder Schrott. Wir haben inzwischen die 4. Staffel abgedreht. Zudem haben wir noch das „Arm-Reich Experiment“ für RTL abgedreht. Aber der Film war entsprechend aufwendig. Fast 120 Minuten pure Fantasy Action.“
3. SCHLOPROCK! Kläre uns bitte kurz auf. Was hat es mit dem Begriff auf sich?
„Schlager–Pop–Rock. So bezeichne ich meinen Musikstil. Ich passe eben nicht 100 prozentig in die derzeit so beliebte Schlagerschublade. Es ist bei mir immer wieder die eine oder andere Nummer dabei, die SCHLAGRANT klingt.“
4. Dein Lieblingsinstrument ist die Gitarre. Bei dem Album hat dein langjähriger Freund und musikalischer Weggefährte Jörg Weisselberg diese übernommen. War es schwer die Verantwortung abzugeben und wie hat er sich angestellt?
„Jörg ist mein Bros. Auch Privat sind wir dicke! Er spielt sogar in meinem Spielfilm mit. Aber zurück zum Thema. So gut wie Jörg spielt kaum jemand und ich erst recht nicht. So stellte sich die Frage nach Verantwortung abgeben bei mir nicht. Jörg spielt seit dem ersten Album alle Gitarren auf meinen Alben und ich denke, dass wird sich auch nicht ändern. Wir sind schon mitten in der Produktion. Diesmal sind wir auch die Produzenten der Scheibe. Ich bin gespannt, was dabei rauskommt.“
5. Könntest du dir vorstellen das Mikro komplett gegen die TV Kamera einzutauschen?
„Nein, in erster Linie mache ich Musik. Natürlich reizen mich einige Rollen. Ich würde gerne mal im Tatort nen Kommissar spielen. So hätten die Leute viel zu lachen.“
6. Was können wir in diesem Jahr noch von dir erwarten?
„Natürlich wollen wir unbedingt auf Tour gehen. Das planen wir gerade. Es soll sowieso das LIVE-Jahr werden, denn ich bekomme im April meinen eigenen Showtruck. Zudem drehe ich zur Zeit einen sehr schwierigen Film - einen Psychothriller mit dem Titel „Unsichtbar Stark“. Dieser Film verlangt alles ab von mir. Nicht nur, dass ich fast 20 Kilo zugenommen habe und einen verfilzten Vollbart seit fast einem Jahr trage. Ich muss während des Films wieder 20 Kilo abnehmen und zur Kampfmaschine mutieren. Zum Beispiel muss ich einen Männerspagat a la van Damme hinlegen.“
7. Ist eine Albumtour geplant?
„Ja, es gibt viele GIGs, die wir in diesem Jahr gerade planen. Dabei wollen wir auch viele Jobs unplugged spielen.“
8. Wo kann man dich in nächster Zeit LIVE erleben?
„Da sind wir in der Planung. Auf jeden Fall beim Frühlingsfest bei uns im Park, wenn der Truck im April fertig ist. Danach in ganz Deutschland. Ich will vielleicht auch einigen Fans eine Freude machen und bei ihnen zu Hause spielen. Aus Dankbarkeit für die Treue.“
Vielen Dank REMO, dass du dir Zeit für uns genommen hast und natürlich weiterhin ganz viel Erfolg bei all deinen Projekten.
Autor: Mirella Stein
KOLUMNEN
Liebe Gemeinde.
Mit dem Smartphone führt man ja so eine Hassliebe. Am ersten Tag, wenn es ganz neu ist und noch ohne Schrammen glänzt wie Dieter Bohlens Zähne, denkt man: dich behandle ich jetzt ganz vorsichtig. Sieben Tage später, beim ins Bett gehen: „Heute schaffe ich den Handy-Wurf aufs Kissen mit zehn...:: mehrLiebe Gemeinde.
Moderne Technik wird mich erst dann begeistern, wenn ich mir einen Gin Tonic downloaden kann. Bis dahin nervt sie nur. So zuletzt mein Router. Als ich den neu einrichten musste, war ich überfordert und bekam dafür die Höchststrafe: Service-Hotline!:: mehrLIEBE GEMEINDE
Es gab mal eine furchtbare Zeit in unserer Gesellschaft, da wurden Frauen nur auf ihr Aussehen reduziert und öffentlich bloßgestellt. Moment, das war Mittwoch! Ich habe es für diese Kolumne wieder getan: den Bachelor geschaut! Dieses Mal hatte ich mir vorgenommen, nicht über Menschen, sondern...:: mehrLiebe Gemeinde
Der Versuch, einen Menschen glücklich zu machen, endet fast immer im Gegenteil. Weihnachten liefert wieder viel Gelegenheit, das zu beweisen.:: mehrLiebe Gemeinde.
Wenn Ihr wissen wollt, was in diesem Land falsch läuft, dann geht mal zum Arzt. Jetzt im Herbst wird es wieder einige von uns treffen. Nicht so schlimm, denkt Ihr? Man darf nicht alles glauben, was man denkt.:: mehrLiebe Gemeinde.
Man stelle sich vor, es kommt eine neue Spezies auf die Erde und die schaut uns Menschen in Ruhe an. Würde die zu dem Ergebnis kommen, wir seien eine intelligente Spezies? Ich habe da so meine Zweifel.:: mehrLiebe Gemeinde.
Ist noch irgendjemand untersommert? Kann ich mir nicht vorstellen. Gab ja volle Ladung diesmal. Richtig glücklich machen kann das den Deutschen trotzdem nicht. Wetter ja eh nie, aber selbst Urlaub vermag dies nicht zu schaffen.:: mehrLiebe Gemeinde.
Niemand hatte darauf gewartet, da war er endlich: der erste offizielle Award für Influencer.:: mehrLiebe Gemeinde.
Ab und zu könnte die Realität mal ein Snickers vertragen. Vor allem in den letzten Wochen, als die deutsche Musikbranche das Echo des Echos nicht vertragen hat. Denn wie es so mit Echos ist. Sie kommen zurück. Diesmal mehrfach.:: mehr